Die chinesische Zhonghong Group ist nun größter Einzelaktionär der Sea World Gruppe. Dies wurde die Gruppe durch den Kauf von 21% der Gesamtaktion von der Blackstone Group. Blackstone dürfte für viele ein Begriff sein. So gehören der Gruppe Anteile an Merlin Entertainments und zuvor an Star Parks. Star Parks war zu seiner aus dem Six Flags Rückzug aus Europa entstanden. Und war damals für das Rebranding der Six Flags Parks verantwortlich, darunter auch der Movie Park Germany.
Sea World sieht Chance für den chinesischen Markt
Der stark angeschlagene Sea World Konzern, sieht durch die Zhonghong Group große Möglichkeiten in China. Durch den Kauf der Blackstone Aktien, ist die Gruppe dazu berechtigt die Sea World Lizenz in eigene Projekte zu verwenden. Dies könnte in China gut funktionieren. Dort sind Ozean thematisierte Freizeitparks wie Chimelong Ocean Kingdom oder Ocean Park Hong Kong durch aus sehr beliebt. Interessant ist der Fakt, dass im Ocean Park Hong Kong erst kürzlich eine Orca Zucht eröffnet hat. Wie dies mit dem Entschluss von Sea World, dieses Programm einzustellen zusammen passt könnte interessant werden.
Sea World verpasste gezielten Expansionen
Eines der Hauptprobleme die Sea World heute hart trifft, sind die verschlafenen Expansionspläne des Konzerns. Während Disney, Universal und Six Flags bereits mehrere Parks weltweit bauen oder angekündigt haben. Steht Sea World nur mit dem angekündigten Park in Abu Dhabi dort. Dieser soll auch erst im Jahr 2022 eröffnen. Der Park an der australischen Gold Coast ist übrigens nicht in Sea World Hand. Dort wurde nur die Lizenz zur Verfügung gestellt.
Vergangene Inhaber von der Gruppe, wie zum Beispiel Anheuser Busch, planten zu seiner Zeit ein großes Resort in Dubai zu bauen. Das Projekt sah einen Sea World Park, Busch Gardens, Aquatica Wasserpark und eine Discovery Cove vor. Doch wie viele andere Projekt in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wurde auch dieses nicht weiter verfolgt.
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