Als Marktführer der Thermal- und Erlebnisbäder setzt die Therme Erding nun auch bei der Energiewende Zeichen. Ende letzten Jahres konnten die ersten Photovoltaikmodule auf dem Dach des Hotel Victory installiert werden.
Die Umsetzung des ersten Photovoltaik-Projekts gelang in weniger als drei Monaten. „Unser Ziel ist es, in den nächsten Monaten alle Dachflächen mit Photovoltaik-Paneelen zu versehen. Damit werden wir energietechnisch unabhängiger und unsere Urlaubswelt noch nachhaltiger.“, so Jörg Wund, Inhaber der Therme Erding.
Neben dem Dach des Hotel Victory soll demnächst das Dach des Gäste- und Mitarbeiterhauses zum Energielieferanten werden. Darüber hinaus wird dieses Jahr auch noch das oberste Parkhausdeck mit Photovoltaikanlagen überdacht. Im Endausbau werden es über 10.000 Quadratmeter sein, welche dann an sonnigen Tagen bis zu 75 Prozent des Strombedarfs in Eigenleistung produzieren.
Auf Erfolgskurs ist das Thermalbad im Norden Münchens aber nicht nur im Bereich der Nachhaltigkeit: Zum Start ins neue Jahr konnte Bayerns beliebtestes Freizeitziel wieder an die guten Besucherzahlen der Vorpandemiezeit anknüpfen. Auf Wachstumskurs ist das Rutschenparadies GALAXY mit seiner 19. Indoor-Rutsche: Als erstes neues Highlight des Jahres bietet die speziell entwickelte 120 m lange BigBang-Reifenrutsche ab 23. Januar zusätzliches Rutschvergnügen mit Suchtfaktor. Regenerative Energie spielt in der größten Therme der Welt bereits von Anfang an eine wichtige Rolle. Dank der fünf zu öffnenden Glasdächer wird jeder Sonnenstrahl genutzt und dadurch Heiz- und Lüftungsenergie gespart. Die geothermische Nutzung des 65°C warmen Heilwassers verringert den CO2-Verbrauch ebenfalls seit 1999 maßgeblich. Das 2014 angeschlossene Blockheizkraftwerk liefert neben Strom auch Wärme für die Urlaubswelt. Im Zuge der umfangreichen Sanierungsarbeiten während der Coronapandemie wurde zudem komplett auf energieeffiziente LED-Leuchtmittel umgerüstet.
© Pressemitteilung Therme Erding, 19. Januar 2023
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