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Unlimited Energy: Maurer Rides präsentiert ASM-Technologie auf der IAAPA Expo

Spike ASM Launch Coaster © Maurer Rides
Spike ASM Launch Coaster © Maurer Rides

Maurer Rides ist in diesem Jahr auf der IAAPA Expo in Amsterdam vertreten! Besuchen Sie uns in Halle 11, Stand #11515 auf dem Messegelände RAI, und erleben Sie unsere revolutionäre ASM (Adaptive Spike Motor)-Technologie sowie innovative Layouts und Projekte. Wir laden alle Interessierten ein, mit uns über die neuen Möglichkeiten im Fahrfiguren-Design zu sprechen, die durch das Konzept unbegrenzter Energie eröffnet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem ausführlichen Blog-Artikel.

Zusammenfassung

Das Grundprinzip des Gravity Coasters besteht darin, dass die Fahrzeuge nach einmaliger Energiezufuhr, sei es durch einen Lift oder einen Launch, frei die Strecke entlang rollen. Die Gestaltung der Fahrfiguren muss sich damit am aktuellen Energiezustand des Fahrzeugs orientieren. Das heißt, die Fahrzeuge sollen die Fahrfiguren ohne Steckenbleiben durchfahren können, dürfen aber auch nicht durch zu hohe Kräfte überlastet werden. Da liegt die Frage nahe, was alles möglich wäre, wenn die Energie des Fahrzeugs frei steuerbar wäre. Im Gegensatz zu Gravity Coastern verfügen die Fahrzeuge bei Powered Coastern über eingebaute Motoren und Bremsen zur permanenten Geschwindigkeitskontrolle.

Bei Spike Coastern ist die Fahrgeschwindigkeit aufgrund des 100%igen Zahnradantriebs zusätzlich in allen Fahrzeugpositionen bis zur Senkrechten und Überkopfposition einstellbar. Die Fahrfigur muss also nicht mehr an das Energieniveau angepasst werden, sondern umgekehrt wird das Energieniveau für die Fahrfigur optimiert, so dass bisherige Grenzen im Layoutdesign entfallen.

Grenzenlose Energie

Besonders interessant wird dies bei der Gestaltung einzigartiger Landmarks. Durch die permanente Energiezufuhr können beliebig große Fahrfiguren gebaut werden, so dass atemberaubende Mega-Loopings entstehen und Überkopffiguren in freier Folge aneinandergereiht werden können, die Energie geht nie aus. So entstehen scheinbar unmögliche Figuren, von denen Achterbahnkonstrukteure und Enthusiasten schon immer geträumt haben, wie z.B. die Stehende Acht, ein Vierblättriges Kleeblatt oder spektakuläre Turmkonstruktionen.

Exakte Steuerung

Großes Potential bietet auch die Steuerung der Fahrgeschwindigkeit, während die Fahrfiguren durchfahren werden. Ein neuartiges Achterbahnerlebnis ist z.B. die Vertical Airtime. Dabei wird die Geschwindigkeit während einer senkrechten Aufwärtsfahrt so stark abgebremst, dass die Fahrgäste das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben, ähnlich wie bei einem Aufzug, der bei der schnellen Fahrt nach oben zur nächsten Haltestelle rasch abbremst.

Spiralförmige Fahrten nach oben oder unten werden erst durch die Geschwindigkeitsregelung interessant, entweder konstant oder gezielt variiert, um als Weltpremiere z.B. eine Airtime Spirale mit Banking nach außen durchfahren zu können.

Dramatische Effekte

Natürlich hilft Energie und Steuerung auch bei der Gestaltung eines überraschenden Fahrablaufs. Üblich sind Vorwärts-Rückwärtsfahrten, mit einer Spike-Steuerung wird daraus echte Dramaturgie: So kann eine Rückwärtspassage überall und spontan erfolgen, so dass die Passagiere nie wissen, ob und wann es zurück geht. Plötzlich kann so ein Hügel scheinbar und völlig überraschend nicht erklommen werden, sondern das Fahrzeug rollt zurück und nimmt nochmals Anlauf. Aber auch das Stehenbleiben auf der Strecke, z.B. an einem Hochpunkt vor einem Absturz sorgt für Spannung. Neu ist, dass zusätzliche Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen die Unsicherheit, in welche Richtung es weitergeht, bis zum Zerbersten steigern.

Generell ist das Spiel mit Überraschungen vielfältig ausbaubar. Bekannt sind Schrägauffahrten, bei denen am Ende ein plötzlicher Schub für prickelnden Schauer sorgt – warum nicht auch bei der Abfahrt boosten?

Ungewöhnliche Layouts

Das Abbremsen vor der Kurve und das erneute Beschleunigen nach der Kurve oder mit Centrifuge Launch auch innerhalb der Kurve führt nicht nur zu weiteren Überraschungseffekten, sondern auch zu optimierten Layouts, die Platz sparen und sich perfekt in die vorhandene Bebauung einfügen. Generell lassen sich so Aufsehen erregende Layoutabschnitte realisieren, die sich durch enge Kurven und Straßenschluchten schlängeln und so ein völlig neues Achterbahnerlebnis generieren. Ein ganz wesentlicher Faktor für hervorragende Layouts ist die Möglichkeit, ein fulminantes Finale zu schaffen und kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof noch einmal mit viel Energie ein Highlight in Form einer abschließenden großen Fahrfigur zu setzen.

Variationen nach Belieben

Bei Fahrfiguren treten je nach Geschwindigkeit sehr unterschiedliche Kräfte auf. Die Geschwindigkeitsregelung kann diesen Effekt nutzen und das Fahrerlebnis gezielt variieren, sei es bei mehrmaligem Durchfahren im Mehrrundenbetrieb, bei einer Vorwärts-Rückwärts-Sequenz oder auch zielgruppengerecht. So kann eine Steilkurve entweder mit reiner Kompression durchfahren werden oder für Thrill-Seeker mit erhöhter Geschwindigkeit und zusätzlichen nach außen ziehenden Querkräften.

Durch den Einsatz zusätzlicher Energie und deren Steuerung entstehen beispiellose Achterbahnen, die sich nicht durch Streckenlänge oder Höchstgeschwindigkeit auszeichnen müssen, sondern durch besondere Fahrelemente maximale Attraktivität und Einzigartigkeit bieten.

Wir freuen uns darauf, das enorme vorhandene Potenzial für immer wieder neue, außergewöhnliche Achterbahnen zu nutzen und die Erwartungen der Parks und Fans zu erfüllen und im Idealfall zu übertreffen.

© Pressemitteilung Maurer Rides, 17. September 2024

Benutzerbild von Chris

Chris

Angefangen hat alles auf der Grand-Canyon-Bahn im Phantasialand. Seitdem wurde die Begeisterung für Freizeitparks und der Flucht aus dem Alltag entfacht. Nun möchte ich Euch zusammen mit dem Team, ein Stückchen Spaß nach Hause bringen.

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