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In den kommenden zwei Jahren wird Liseberg insgesamt rund 250 Millionen schwedische Kronen in seinen Park investieren. Es werden neue Attraktionen, sowie ein neuer Bereich in der Nähe der Holzachterbahn „Balder“ entstehen. Diese werden allesamt von nordischen Mythen und Legenden inspiriert sein. So auch die Neuheit 2017 „Loke“ und die Neuheit 2018 „Valkyria“, sowie ein neuer Shopping Bereich und ein neues Restaurant. Diese beiden Attraktionen gehören zu der größten Investition, die der Park seit Bestehen getätigt hat.

„Loke – the battle begins“ der Gyro Swing von Intamin

Konzept von "Loke"
Konzept von “Loke”

Im kommenden Jahr wird Liseberg mit „Loke“ einen Gyro Swing der Firma Intamin eröffnen. „Loke“ ist in der nordischen Mythologie der verräterischste und trügerischste Riese von Asgard. Deshalb plant er den Gott „Balder“ zu töten.

Im Gyro Swing sitzen die Gäste mit Sicht nach Außen in einer schwingenden und rotierenden Gondel. Mit einem maximalen Ausschlag von 120 Grad und einer Höhe von 42 Metern, rasen die Gäste mit rund 100 km/h der Holzachterbahn „Balder“ entgegen. Die Fahrt wird 100 Sekunden dauern und eine Kapazität von 900 Personen pro Stunde haben. Außerdem erwähnenswert ist, dass die Gäste lediglich mit einem Hüftbügel gehalten. Dadurch haben die Fahrer ein freies Fahrgefühl. „Loke“ wird im April 2017 eröffnen.

Europa´s längster Dive-Coaster „Valkyria – the point of no return“ kommt 2018

Im Sommer 2018 eröffnet mit „Valkyria“ Europa´s längste Dive Coaster. Die Anlage kommt von Bolliger & Mabillard und wird „Kanonen“ den derzeitigen Intamin Launch Coaster ersetzen. „Valkyria“ ist ein Greif, welcher die gefallenen Kämpfer in das Nachleben bringt.

Konzept von "Valkyria"
Konzept von “Valkyria”

Die Wagen der Bahn werden mit 3 Reihen a 6 Personen den 47 Meter hohen Lifthill hinauf gefahren. Oben angekommen hält der Zug für wenige Sekunden, um dann im 90 Grad Drop 50 Meter hinunter zu fahren. Bei der Abfahrt wird eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h erreicht. Die Gesamtlänge der Strecke wird ca. 700 Meter sein und eine Kapazität von 1100 Personen pro Stunde haben.

„Kanonen“ hatte in der Vergangenheit des Öfteren längere Probleme bereitet, so dass dies der Grund für den Abriss sein könnte. Andererseits ist der Park in Expansionsflächen, ähnlich dem Phantasialand, sehr stark limitiert.

Nordische Mythologie als Inspiration für Liseberg

„Unsere Geschichte liefert viele fantastische Geschichte die uns inspierieren.“, sagt Lotta Carlsbogård, Creative Manager im Park. So sieht sie die beiden Neuheiten, als zwei Teile einer Geschichte, die 2018 vollendet wird. Der gesamte Bereich bei „Balder“ wird komplett neu gestaltet, in einem Mix aus grüner Landschaft und dramatischen Elementen. Schon fast typisch für den Park in Göteborg, werden auch in dem neu geschaffenen Bereich einige „Kirmesspiele“ und weitere Plätze zum Entspannen entstehen.

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Chris

Angefangen hat alles auf der Grand-Canyon-Bahn im Phantasialand. Seitdem wurde die Begeisterung für Freizeitparks und der Flucht aus dem Alltag entfacht. Nun möchte ich Euch zusammen mit dem Team, ein Stückchen Spaß nach Hause bringen.

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