Das Isla Magica finanzielle Probleme hat, ist schon vor dem Kauf der CaixaBank vor drei Jahren bekannt gewesen. Die Schulden beliefen sich damals auf 20,2 Millionen Euro. Auch heute unter dem neuen Inhaber, steht der spanische Park nicht solide da. So wurden wurden als Gegenmaßnahmen unter anderem günstigere Lieferanten gesucht und der Plan war mit einem großen Plan den Park wieder liquide zu machen.
Isla Magica für die Region wichtig
2015 wurde ein Plus von sechs Prozent an Besucherzahlen verzeichnet und ist ein etabliertes Reiseziel für den Tourismus in Sevilla. Doch auch diese positive Entwicklung brachte den Park finanziell nicht weiter. Eher im Gegenteil der Schuldenberg stieg um weitere 1,3 Millionen Euro an. Nun hat der Park von der europäischen Union ein Darlehen über 2,1 Millionen Euro erhalten. Dieses Geld soll genutzt werden, um den Park nachhaltig auszubauen und den wirtschaftlichen Wachstum zu fördern.
Besserung ist in Sicht
Dabei befindet sich, wie bereits erwähnt, der Park auf einem besseren Weg. So wurde die fixen Kosten um 2,5 % gesenkt und trotz eines nassen Sommers gute Besucherzahlen generiert. Es bleibt abzuwarten in wieweit das Management des Parks, in Zukunft mehr Einnahmen generieren möchte. Insgesamt bietet der Park mit dem Freizeitpark und den 2014 eröffneten Wasserpark die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft.
Schreibe einen Kommentar