Der Hansa Park arbeitet nun mit dem Stuttgarter Unternehmen sensalytics zusammen. Seit der Saison 2020 übernimmt sensalytics die komplette Erfassung von Besuchern und leitet daraus Wartezeiten ab. Fokus der gemeinsamen Zusammenarbeit liegt vor allem darin, die Customer Journey durch eine gezielte Besucherlenkung zu optimieren.
Mit sensalytics haben wir einen etablierten Partner an unserer Seite, der uns hilft, die Besucherströme im Hansa Park stets im Blick zu behalten und aktives Besuchermanagement zu betreiben. Unsere Besucher freuen sich über die transparente Informationspolitik und genießen ihre Zeit im Hansa Park noch ein Stückchen mehr.
Tim Neben, Leitung im Zentralverkauf des Hansa Park
Zusammenarbeit von Hansa Park und sensalytics durch die Corona Pandemie gestartet
Beide Unternehmen fanden während der Corona Pandemie zueinander, denn der Park stand vor der Aufgabe ein nachhaltiges Besuchermanagement umzusetzen. Mit sensalytics wurde hier der ideale Partner gefunden, wodurch neben dem Real-Life-Tracking auch die Besucherzufriedenheit weiter gesteigert werden konnte.
Die Verbesserungen der Kundenerlebnisse sind auf viele verschiedene Bereiche anwendbar. Kommt es an Imbissen und Restaurants, Toiletten oder vor Attraktionen zu Warteschlangen, können diese dank Besucherstromanalyse in Zukunft besser vorausgesagt werden.
Wie funktioniert die Erfassung der Besucher?
Natürlich klingt das alles sehr spannend, aber viel spannender ist doch, wie dieses System der Erfassung funktioniert. Lasst uns gemeinsam einen Blick auf die Technik von sensalytics werfen.
sensalytics hat an allen Eingängen des Freizeitparks 3D-Sensoren installiert, welche die Besucher in Echtzeit zählt. Dadurch kann der Hansa Park jederzeit sehen, wieviele Personen sich im Park befinden und wie hoch die Auslastung ist. Ein wichtiger Faktor in Hinblick der beschränkten Parkkapazitäten in den vergangenen zwei Jahren.
Außerdem wurden diese 3D-Sensoren auch an den Attraktionen Ein- bzw. Ausgängen installiert, welche seit dem vergangenen Jahr eine aktuelle Wartezeit angeben. Diese sind in die Thematisierung integriert, wodurch die Sensoren dem Gast kaum auffallen dürften. Wichtig war zudem die Auswahl der Sensoren, welche zum Teil auch wetterfest sein mussten, um eine entsprechende Stabilität des Systems gewährleisten zu können. Über die ein- und ausgehenden Besucher wird im System ein dynamischer Durchsatz je Attraktion in Echtzeit ermittelt. Aus dieser Kennzahl sowie der Zahl der aktuell wartenden Besucher wird die prognostizierte Wartezeit in Echtzeit errechnet.
Nun geht alles in die Cloud
Alle Sensordaten werden in Echtzeit an die sensalytics-Cloud übermittelt, aufbereitet und bereitgestellt. Für die Anzeige der aktuellen Wartezeit werden die Echtzeit-Daten über die sensalytics-API abgerufen, um diese in die Hansa Park-App zu integrieren und auf die im Park verteilten Infomonitore aufzuspielen. Für ein optimiertes Crowdmanagement im operativen Betrieb kann das Hansa Park-Management die relevanten Kennzahlen mobil über die sensalytics-App mobil in Echtzeit einsehen.
Für eine rückwärtsgerichtete Auswertung und analytische Betrachtung der Besucherströme im Park dient das sensalytics-Portal. Hier stehen alle erhobenen KPIs in intuitiven Cockpits und verständlichen Berichten zur Verfügung. Mit dem dynamischen und einzigartigen Berichtdesigner lässt sich jede spezifische Frage in kürzester Zeit beantworten. Damit erhält das Hansa Park-Management eine detaillierte Datenbasis für operative und strategische Entscheidungen.
Interessiert dich was sensalytics sonst noch sie anbietet? Dann schau doch auf der offiziellen Website des Unternehmens vorbei. Dort findest du zahlreiche Anwendungsfälle, sowie eine Auswahl der bereits umgesetzten Projekte.
Quelle: Pressemitteilung sensalytics, 06. Oktober 2021
Schreibe einen Kommentar