Dreamworld Unfall beeinflusst Village Roadshow Ergebnis
Der australische Freizeitparkbetreiber Village Roadshow, muss nach dem schlimmen Unfall in Dreamworld ein deutliches Minus bei den Besuchern hinnehmen. Nach dem Unfall, verzeichnet die Gruppe einen Besucherrückgang von 10 Prozent. Neben diesem Effekt, wurden auch weniger Jahreskarten verlängert.
Somit ist der Umsatz der Freizeitparksparte von 88 Millionen Dollar auf 60 Millionen Dollar gesunken. Ein weiterer Grund für den Rückgang, war das durchwachsende Wetter im vergangenen Jahr.
In einem Statement geht Village Roadshows davon aus, dass sich im kommenden Jahr die Freizeitparksparte normalisieren wird. Dies möchte man durch gezielte Marketingkampagnen und der Eröffnung neuer Attraktionen erreichen. Aktuell entsteht in der Warner Bros. Movie World, ein Hypercoaster aus dem Hause Mack Rides.
Clark Kirby neuer Geschäftsführer
Seit 01. Mai 2017 hat die Gruppe mit Clark Kirby einen neuen Geschäftsführer. Kirby ist bereits seit dem Jahr 2009 bei Village Roadshows aktiv. Zuvor bekleidete er die Position des Chief Operating Officer.
Acht Unterhaltungsbetriebe in Australien
Gegründet wurde Village Roadshow von Roc Kirby im Jahr 1954. Aktuell ist der Sitz des Unternehmens in Melbourne. Neben Kinos und einem eigenen Filmstudio, betreibt die Gruppe acht Themenparks. Darunter Warner Bros. Movie World, Sea World, Wet’n’Wild Gold Coast, Wet’n’Wild Sydney, Wet’n’Wild Las Vegas, Australian Outback Spectacular, Paradise Country und Village Roadshow Studios. Auch bekannte Filme wurden von der Gruppe produziert. Die bekanntesten sind Mad Max: Fury Road, American Sniper, Ocean´s Eleven und die Matrix Filme.
Schreibe einen Kommentar