Es gibt spannende Entwicklungen in den Niederlanden! Am 01. Januar 2025 wechselt der Familien-Freizeitpark Drouwenerzand den Eigentümer. Es handelt sich dabei um die Betreiber des Freizeitparks De Waarbeek.
Ab dem 01. Januar 2025 wird der niederländische Freizeitpark Drouwenerzand von De Waarbeek übernommen. Beide Freizeitparks verfolgen einen ähnlichen All-Inclusive Ansatz, bei dem die Besucher einen Preis bezahlen und neben den Attraktionen ebenfalls Snacks und Getränke inkludiert haben. In Deutschland ist das Wunderland Kalkar ein Park, der ebenfalls ein derartiges Angebot anbietet.
Neben der Ankündigung des Inhaberwechsels, wurden ebenfalls die ersten Veränderungen für Drouwenerzand bekannt gegeben. Die größte Veränderung wird der Eingang des Freizeitparks haben, dort soll 2025 eine große Felsformation die Besucher begrüßen auf dem das Maskottchen des Parks sitzt. Für die Neugestaltung wurden die Firmen Themics Philippines und Petro Art Production beauftragt, die bereits einige Projekte in De Waarbeek umgesetzt haben.
Familiäre Verbundenheit als Auslöser
Der Zusammenschluss der beiden niederländischen Freizeitparks klingt auf den ersten Blick überraschend, doch bei genauerem Hinsehen ist es nur logisch. Die Betreiber von De Waarbeek sind Kevin Moespot und Janna Moespot-van der Linde. Letztere ist die Tochter von Bert van der Linde, der der Inhaber von Drouwenerzand ist. Dadurch wirkt die Übernahme wieder logischer und weniger überraschend. Zumal Bert van der Linde 2025 in den Ruhestand gehen wird.
Synergieeffekte und stärkeres Auftreten in der Öffentlichkeit ausnutzen
Dadurch, dass ab kommenden Jahr die beiden Parks unter einem Management laufen werden, erhofft man sich für beide Standorte eine größere Durchschlagskraft auf dem niederländischen Markt. Neben diverse Synergieeffekte, soll auch das Auftreten marketingtechnisch besser genutzt werden. Allerdings soll die Identität beider Parks bestehen bleiben und nicht zwangsläufig aufeinander angepasst werden.
Auch erste Synergieeffekte wurden in diesem Jahr bereits forciert. So verwenden beide Parks den gleichen Kaffee und Limonaden im Angebot. Dadurch können bereits jetzt Kosten reduziert und ein gleichbleibendes Angebot realisiert werden. Diese Bemühungen werden in Zukunft noch weiter intensiviert werden.
Ein guter Schritt für De Waarbeek und Drouwenerzand
Zuallererst ist es ein schöner Schritt für Drouwenerzand, dass der Park weiterhin in Familienhand bleibt und an keinen größeren Konzern verkauft wurde. Dadurch bleibt ein Freizeitpark erhalten, der auch weiterhin durch individuelle Ideen glänzen kann. So wie es Kevin Moespot und Janna Moespot-van der Linde auch in De Waarbeek machen.
Besonders in De Waarbeek konnte man die Moespot-Handschrift in den vergangenen Jahren eindeutig sehen. Mit der Eröffnung von „Huyze Pelle“ wurde unteranderem ein Erlebnis geschaffen, welches man definitiv nicht in einem Ketten geführten Freizeitpark erleben kann. Ebenfalls toll zu sehen ist der hohe Anspruch an der Gestaltung bei den vergangenen De Waarbeek Neuheiten. Wenn dieser Spirit ebenfalls in Drouwenerzand umgesetzt wird, dürfen wir uns alle über zwei außergewöhnliche Familienparks in den Niederlanden freuen.
Quellen: Looopings, 06. März 2024; Looopings, 15. Oktober 2024
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