Der Avonturenpark Hellendoorn hat seiner Familienachterbahn „Rioolrat“ über den Winter ein umfangreiches Update verpasst. Dabei ist „speziell“ hier keineswegs negativ gemeint – bereits vor der Überarbeitung sorgte die Bahn vom Einstieg bis zum Ausstieg für ein fabelhaftes Erlebnis.
Dank ihrer einzigartigen Thematisierung war die „Rioolrat“ schon immer ein Highlight. Die Besucher tauchen in die Kanalisation ein und erleben die Fahrt aus der Perspektive einer Kanalratte. Das Konzept ist simpel, aber effektiv – und in diesem Jahr wurde das Erlebnis noch weiter verbessert.
Neue Effekte und ein frischer Soundtrack für „Rioolrat“
Über die Wintermonate hat der Park neue Showelemente wie Licht- und Toneffekte hinzugefügt. Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit EVRST Music, die unter anderem für den Sound des Podcasts „How to Freizeitpark“ verantwortlich sind, ein komplett neuer Soundtrack produziert. Doch das ist nicht alles: Auch der Wartebereich und der Ausstiegsbereich wurden überarbeitet, um den Besuch noch angenehmer zu gestalten.
Seit 1991 hat der Avonturenpark Hellendoorn eine Ratte im Park
Die „Rioolrat“ hat eine lange Tradition in Hellendoorn. Bereits 1991 eröffnete die erste Dunkelachterbahn dieses Namens, gebaut vom Hersteller Zierer. Die Besucher fuhren damals in einzelnen Wagen, die im Design einer Ratte gestaltet waren. Doch nach nur vier Jahren wurde die Bahn geschlossen.
Ein Jahr später, zur Saison 1996, eröffnete die heutige „Rioolrat“, diesmal vom Hersteller Vekoma. Die neue Version setzt statt Einzelwagen auf einen Zug mit zehn Wagen, der bis zu 20 Personen fasst. Mit einer Streckenlänge von 305 Metern, einer Fahrtzeit von etwa 1:40 Minuten und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ist sie eine ideale Familienattraktion mit einem außergewöhnlichen Thema. Interessant dabei: Die neue „Rioolrat“ entstand im selben Gebäude wie ihr Vorgänger.
Mit den aktuellen Verbesserungen verspricht die „Rioolrat“ auch in Zukunft ein einzigartiges Abenteuer für die ganze Familie!
Quelle: Looopings, 15. März 2025
Schreibe einen Kommentar