Nature Wonder World ist Geschichte
In den Niederlanden hätte es mit der Nature Wonder World fast einen neuen riesigen Freizeitpark gegeben. Nun wurden die Pläne aufgrund wenig Unterstützung aus der Politik begraben. Denn die Regierung sollte rund 70 Millionen Euro beitragen sollte.
Die Gelissen Group, welche auch die Eigentümer vom Freizeitpark Toverland sind, planten in dem Park die sieben Weltwunder zu thematisieren. Gelissen wollte den Park in der Stadt Brunssum in Süd-Limburg bauen und 2022 eröffnen. Um im operativen Geschäft profitabel zu sein, muss der Park jährlich 2.350.000 Besucher verzeichnen. . Neben dem Freizeitpark, sollte der Komplex auch einen Wasserpark, zwei Hotels, ein Casino und einen Unterhaltungsbereich bekommen. Insgesamt wären knapp 3000 neue Arbeitsplätze entstanden.
Ursprüngliches Thema musste verändert werden
Die sieben Weltwunder im Park zu thematisieren, war für Berater in den USA und Großbritannien letztendlich zu ambitioniert. Daher besteht der vermeintliche Park aus den Bereichen „Grand Canyon“, „Parícutin“ und den „Victoria Falls“. Jeder dieser Themenbereiche sollen zahlreiche Attraktionen, wie Achterbahnen oder Indoor Fahrten erhalten.
In Zukunft könnte der Park mit weiteren Bereichen wie den „Mount Everest“ oder dem „Great Barrier Reef“ erweitert werden. Man kann bereits erahnen, welchen thematischen Aufwand betrieben werden muss, um diese Bereiche authentisch zu gestalten. Daher belaufen sich die kalkulierten Kosten auf 727 Millionen Euro, in den vergangenen Jahren erhielt das Projekt mehrere Hunderttausend Euro für Machbarkeitsstudien. Diese wurden von potentiellen Investoren im voraus gewährt.
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