Freizeitparkbesuch planen: Tipps & Tricks

Ein Freizeitparkbesuch ist ein absolutes Highlight für die ganze Familie. Aufgrund eines geringeren Besucherandrangs empfiehlt es sich, den Besuch außerhalb der Ferienzeiten zu planen. Mit schulpflichtigen Kindern ist dies in den meisten Fällen jedoch nicht möglich. Wir verraten daher ein paar Tipps und Tricks, mit denen man auch an einem vollen Tag das Beste rausholen kann, sodass dem Spaß im Freizeitpark nichts im Wege steht.

Die beste Reisezeit für den Freizeitpark

Die beste Reisezeit für einen Freizeitparkbesuch zu definieren ist schwierig. Generell kann man festhalten, dass ein Besuch außerhalb der Ferien am besten ist. Aber hierbei sollte man natürlich berücksichtigen, dass vielleicht in anderen Bundesländern oder im benachbarten Ausland gerade dennoch Ferien stattfinden können.

Das Wetter könnte hingegen tatsächlich einen Einfluss auf die Besucherzahlen haben. So kann es sein, dass die hohen Temperaturen im Sommer für viele Besucher zu anstrengend sind und sie daher den Tagesausflug ins Freibad bevorzugen. 

Ähnlich sieht es bei Regen aus. Dieser könnte für einige Besucher eher abschreckend wirken. Aber eigentlich gibt es doch kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung! Wer dieses Motto verfolgt und sich entsprechend vorbereitet, könnte mit kürzeren Wartezeiten an den Attraktionen belohnt werden. 

Manche Freizeitparks bieten sogar wunderschöne Winter-Highlights an. Dann werden die Pforten geöffnet für festliche Events, die zeigen, dass ein Freizeitparkbesuch auch in der kalten Jahreszeit sehr schön sein kann.

Anreise zum Ferienpark

Die meisten Familien bevorzugen die Fahrt mit dem eigenen Auto zum Freizeitpark. Ist dies nicht möglich, besteht auch noch die Möglichkeit, mit Bus oder Bahn anzureisen. Die Bahn bietet sogar Kombitickets an, in denen der Shuttle Service vom Bahnhof zum Park bereits enthalten ist. 

Je nach Entfernung vom Wohnort zum Ferienpark, kann auch eine Flugreise eine weitere Option darstellen. Einzelne Partnerunternehmen bieten dann Shuttle Services direkt vom Flughafen zu den Parks an. Aber auch die Fahrt von der eigenen Haustüre zum Flughafen sollte mit Kindern und Gepäck gut geplant werden. Am komfortabelsten gestaltet sich diese wohl mit eigenen Auto. In diesem Fall sollte der Parkplatz am Flughafen dann am besten schon im Voraus online gebucht werden, denn nur so können die Preise miteinander verglichen und letztlich das günstigste Angebot gebucht werden. Zum Parken Flughafen Frankfurt beispielsweise, haben vor allem die privaten Parkplatzbetreiber sehr preiswerte Angebote und der Wagen steht hier sicher auf einem überwachten Gelände.

Tickets kaufen

Generell ist es von Vorteil, die Eintrittskarten für den Park schon im Vorfeld zu kaufen. Häufig sind diese im Online-Ticketshop sogar günstiger als an der Parkkasse vor Ort. Viele Parks empfehlen sogar dringend den Vorabkauf, da die Kapazitäten begrenzt sind und andernfalls das Risiko besteht, den Eintritt verweigert zu bekommen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Warteschlangen an den Parkkassen umgeht und stattdessen direkt zum Eingang gehen kann.

Am einfachsten können die Tickets auf den Internetseiten der Freizeitparks erworben werden. Manchmal gibt es auch Ermäßigungen mit Coupons. Diese werden in der Regel in Partnerschaft mit bestimmten Geschäften ausgehändigt. Bei Coupons oder Rabattaktionen ist es jedoch immer wichtig, vorab die Konditionen im Kleingedruckten zu lesen.

Für größere Gruppen sind Eintrittskarten üblicherweise über die Abteilung für Gruppenreservierungen erhältlich.

Hotel buchen

Die großen Freizeitparks bieten auch Übernachtungen in eigenen Themenhotels an. Manchmal werden die Eintrittspreise in Kombination mit einer Hotelbuchung vergünstigt oder man profitiert sogar von einem früheren Einlass in den Park, sodass man vor dem großen Ansturm schon die ersten Attraktionen besuchen kann. 

Übernachtungen werden ebenfalls entweder über die Internetseite des Parks gebucht. In manchen Fällen bieten auch Reisebüros den Service an.

Laufwege und Attraktionen planen

Um lange Wartezeiten so gut es geht zu vermeiden, lohnt es sich, vorab die Laufwege und Attraktionen im Park etwas zu planen.

Eine gute Methode ist zum Beispiel, gegen den Strom zu schwimmen. Das heißt man arbeitet sich vom hinteren Teil des Parks nach vorne durch. 

Eine andere Möglichkeit ist es, die Fahrkapazitäten zu prüfen und an den Attraktionen zu starten, die weniger Personen mitnehmen können. In den technischen Daten kann man hierfür die Personen pro Stunde ansehen. Bei einem Fahrgeschäft mit einem hohen Durchlauf, wie z.B. Achterbahnen, kann man sich demnach bedenkenlos einreihen. Hier sieht die Warteschlange nämlich häufig schlimmer aus als sie tatsächlich ist. 

Weiterhin ist es empfehlenswert, nicht zu viel Zeit damit zu verschwenden, von Attraktion zu Attraktion zu laufen, um die Warteschlangen zu checken. Besser stellt man sich einfach an. Viele Parks zeigen auch auf Monitoren an, wie lange die aktuellen Wartezeiten sind.

Zur Mittagszeit leeren sich die Warteschlangen häufig. Dann lohnt es sich, das Mittagessen auf den Nachmittag zu verschieben und stattdessen lieber die Zeit für die Fahrgeschäfte zu nutzen. Gleiches gilt übrigens in den Zeiten, in denen die großen Shows stattfinden.