Intamin hat mit dem „Ultra Surf“ und dem „Surf Rider 2.0“ der Surf Familie ein Update geschenkt. Welche Veränderungen die Surf Familie erhalten hat und warum Intamin diese Änderungen so entwickelt hat, kannst du in diesem Artikel lesen.
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Intamin wertet die „Surf Familie“ stark auf
Laut RCDB.com konnte Intamin seit 2007 acht unterschiedliche Anlagen des Surf Rider weltweit verkaufen. Eine davon ist zum Beispiel der „RC Racer“ im Disneyland Paris. Bei der Fahrt sitzen wir in einem RC Auto und fahren in einer Halfpipe hin und her. Klingt unspektakulär, oder? Doch die Fahrt macht ziemlich viel Spaß und ist tatsächlich intensiver, als es von außen aussieht. Genau diese Art von Attraktion hat Intamin nun ein Update geschenkt.
Für das Update suchte das Unternehmen den Austausch mit bestehenden Kunden. Aus diesen Gesprächen kristallisierten sich diverse Verbesserungen, wie eine höhere Kapazität, für die Produktfamilie heraus, welche nun mit diesen beiden Produkten auf den Markt kommen.
„Ultra Surf“ bietet einige Airtime
Starten wir mit dem neuen „Ultra Surf“! Die neue Attraktion erinnert stark an den „Ultra Splash„, welcher im vergangenen Jahr angekündigt wurde. Das Layout sieht wie eine große Halfpipe aus, welche in der Mitte einen Airtime Hügel und ein Wasserbecken (optional) besitzt. Die Strecke selbst ist 180 Meter lang, doch die Fahrstrecke ist am Ende bis zu 600 Meter lang, da man die Strecke mehrmals hin und her fährt.
Das Besondere bei der Fahrt ist, dass man sich mehrmals schwerelos fühlt. Dies wird durch den Airtime Hügel inmitten der Schiene erreicht, sowie bei den Momenten, wo der Wagen in der Luft steht, um wieder zurückzufahren. Zusätzlich können sich die Sitze bei dem „Ultra Surf“ um 360° drehen, doch dies ist nur eine Option für den Betreiber. Gleiches gilt auch für die Splash Zone vom „Ultra Surf“.
Interessant ist jedoch, dass Intamin sich auch andere Effekte während der Fahrt vorstellen kann anstatt Wasser. Das Unternehmen selbst spricht von Feuer oder Nebel. Außerdem werden die besonderen Gestaltungsmöglichkeiten hervorgehoben, sodass ein „Ultra Surf“ ohne Probleme in ein hochthematisiertes Gelände integriert werden kann.
Technischen Daten vom vorgestellten Design
Länge | 180 m |
Höhe | 44 m |
Grundfläche | 11 x 105 m |
Geschwindigkeit | 95 km/h |
Personen pro Wagen | 20 |
Kapazität | 640 Personen pro Stunde |
„Surf Rider 2.0“ mit zahlreichen Verbesserungen
Beim „Surf Rider 2.0“ wurde der Klassiker neu gedacht und kommt mit einigen Verbesserungen nun auf den Markt. Ein besonderes Augenmerk legte Intamin bei dem Design des Fahrzeugs. Dieses ist nun erheblich leichter und bietet nun fast eine doppelte Kapazität als zuvor.
Der „Surf Rider 2.0“ kommt in zwei Größen auf den Markt. Einmal mit einer maximalen Höhe von 30 Metern und eine mit 40 Metern. Das schöne hierbei ist, dass die Grundfläche ähnlich groß ist und sich ideal in bestehenden Themenbereiche eingliedern kann. Das Layout entsprich im Grunde dem des Vorgängers und ist eine große Halfpipe.
Technischen Daten „Surf Rider 2.0“
30 m | 40 m | |
---|---|---|
Länge | 80 m | 100 m |
Höhe | 30 m | 40 m |
Grundfläche | 12 x 35 m | 13 x 37 m |
Geschwindigkeit | 70 km/h | 90 km/h |
Personen pro Wagen | 20 | 20 |
Kapazität | 625 Personen pro Stunde | 615 Personen pro Stunde |
Insgesamt sind es nette Verbesserungen, welche in der „Surf Family“ Einzug erhalten haben. Doch in welchem Park würdet ihr gerne solch eine Attraktion sehen? Oder findet ihr den „Surf Rider 2.0“ und den „Ultra Surf“ eher langweilig? Schreib deine Meinung in die Kommentare. Wir freuen uns mit dir über diese beiden neuen Intamin Produkte zu diskutieren.
Quelle: Website Intamin, 18. Juli 2021
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