Die sechs Schwäne – so heißt die Geschichte der Gebrüder Grimm, die aktuell in Eftelings Märchenwald zum Leben erwacht. Heute Nachmittag landete der erste Schwan in Hollands größtem Freizeitpark. Im Laufe des Tages werden auch die übrigen fünf ihren Platz im Schlossgraben einnehmen. Ab dem 28. September ist das Grimmsche Märchen geöffnet. Dann können die Besucher sich entscheiden, ob sie auf dem Rücken eines Schwanes oder zu Fuß in das Schloss gelangen. Erstmals besteht damit die Möglichkeit, ein Märchen aus zwei verschiedenen Perspektiven zu erleben.
Kleine, aber feine Unterschiede
Das neue Märchen – übrigens die 30. Geschichte im weitläufigen Märchenwald – entsteht zwischen Schneewittchen und Aschenputtel. Wenn es in einem Monat seine Türen öffnet, wird das Wasser auf wundersame Weise in das Schloss fließen. Ein 12,5 Meter breiter Teich geht in einen Schlossgraben über, wo die Schwäne in 75.000 Litern Wasser schwimmen. Sie verkörpern sechs verzauberte Brüder aus dem Märchen der Gebrüder Grimm. Wer genau hinsieht, findet kleine Details, an denen die Schwäne sich voneinander unterscheiden.
Das Märchen
Sechs Königssöhne werden von ihrer Stiefmutter in Schwäne verwandelt. Ihre kleine Schwester Elisa bekommt eine schier unlösbare Aufgabe, um den Zauber zu brechen und ihre Brüder zurückzugewinnen. Sie muss sechs Hemden aus Sternblumen nähen und darf sechs Jahre lang weder sprechen, noch lachen.
© Pressemitteilung Efteling, 27. August 2019